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Kommentare: 11
  • #1

    Silvia (Mittwoch, 14 November 2012 19:26)

    Toll, da wird ja gebastelt! Wart ihr in/unter der Othmar-Kirche oder sind das Fotos der Kirchengemeinde?
    Freu mich auf weitere Berichte!
    lg

  • #2

    moedling-unterirdisch (Mittwoch, 14 November 2012 22:35)

    Ja, wir waren dort,und haben eigene Fotos gemacht!!! Wir wollen ja schließlich keinen Stress wegen Urheberrechtsverletzungen!!! Alles in alter Manier, eigene Bilder und selbst verfasste Kommentare! ;-)) LG Joe

  • #3

    Eva (Freitag, 16 November 2012 09:30)

    Tolle Sache was Ihr da macht, gefällt mir sehr gut.
    Freu mich auch schon auf weitere Berichte ,
    Lg Eva

  • #4

    Elisabeth (Donnerstag, 22 November 2012 13:39)

    Die Seite wird von Tag zu Tag spannender! Ihr solltet Euch überlegen, das Projekt noch auszubauen!!! LG und viel Spaß noch! Anm: Werd´s jetzt mal mit meiner Seite verlinken!

  • #5

    Andrea-Patrizia Bauchinger (Dienstag, 04 Dezember 2012 11:18)

    Hallo,

    wunderschöne Bilder und super Seitenaufbau!

    Wünsche weiterhin alles Gute, gutes Licht und schöne Motive
    Andrea-Patrizia

    www.Arthemis300.com)

  • #6

    Hannes (Dienstag, 01 Januar 2013 21:24)

    Historische Informationen zu den Stollenanlagen im Jennyberg / Bereich Goldene Stiege.......

  • #7

    Andreas Braun (Montag, 11 Februar 2013 16:24)

    Hallo, kann mir viell. jemand sagen, wie die Graml Toni Höhle/Räuberhöhle entstanden ist? Vielen Dank für eure Auskunft, lg Andi

  • #8

    moedling-unterirdisch (Samstag, 16 Februar 2013 19:12)

    Hallo Andreas, leider habe ich im Moment sehr wenig Zeit um Mödling Unterirdisch zu bearbeiten und Recherche zu machen. Ich werde mich erkundigen! Ich denke aber, dass diese Höhle wie die meisten in der Region durch Auswaschungen des Gesteines entstanden ist.
    Liebe Grüße "Der Maulwurf"!

  • #9

    Die vom Eichkogel (Montag, 25 Februar 2013 13:08)

    Hi, Habe grad das Buch "Mystischer Wienerwald" von Bouchal, Robert und kalchhauser, Wolfgang in der Hand, worin ein paar Seiten Text über die Grammeltonihöhle zu finden sind (S 159-165, inkl. Grundriss und Längsschnitt). Anton Pisseker soll zuletzt im Spätsommer 1929 gesehen worden sein. Am 18.Juli 1908 soll die Rauferei in der Hinterbrühl stattgefunden haben, bei der ein 23jähriger starb und weswegen Toni einsass (Urteil lebenslänglich). Im Oktober 1928 soll der 46jährige wieder aus dem Gefängnis entlassen worden sein, nachdem seine Unschuld vom wahren Mörder zugegeben worden war. Also betrug der Zeitraum, in dem die Höhle bewohnt war, (laut dieser Quelle) nicht einmal ein Jahr. (Max. Oktober 1928 - Spätsommer 1929) @Andreas: Hinweise auf die Entstehung der Höhle gibt es hier keine

  • #10

    Die vom Eichkogel (Dienstag, 26 Februar 2013 14:11)

    Eine andere Geschichte erzählt das Buch "Mödlinger G´schichteln" von Georg und Ilse Waldner (1995, S 41-43) Demnach hieß der Graml-Toni in Wirklichkeit Kramer Hans und bekam den Namen, weil er "o´grammelt" - also dreckverkrustet war. Auch hier wird die Rauferei in der Hinterbrühl erwähnt und der Unschuldige wieder frei gelassen. Danach begann er zu trinken und war bald mittel- und obdachlos. In Lumpen gehüllt, einen Sack auf dem Rücken und auf einen Stock gestützt, suchte er bei seinen "Ausgängen" nach Eßbarem und lebte von der Mildtätigkeit der Menschen. Angeblich fand man den 77jährigen 1915 tot auf einer Wiese in Guntramsdorf.

    Nochmal @ Andreas: Über die Entstehung der Höhle steht hier folgendes: "Die Wissenschaft bezeichnet die Höhle als eine "Brandungshöhle", die im jungtertiären Meer des Wiener Beckens ausgewaschen wurde. In früheren Jahren wurde hier auch Reibsand abgebaut, wie Kratzspuren an den Wänden beweisen.

    Aber nicht nur dem Graml-Toni war sie eine Wohnstätte. So diente sie in Kriegswirren oft als Zufluchtsort. Wegen ihrer angenehmen Innentemperatur wurde sie speziell in der Zwischenkriegszeit während der Wirtschaftskrise gerne von Obdachlosen als Unterkunft benutzt. Als einmal auch Diebsbeute dort versteckt gewesen war, sollen sogar zwei rivalisierende Banden einen Kampf mit Revolvern um die Höhle ausgetragen haben.

  • #11

    Friedrich Volkmann (Mittwoch, 19 Januar 2022 23:03)

    Als jemand, der selber Höhlen und Stollen vermessen tut, finde ich die Infos hier sehr interessant. Schade dass der Betreiber seine Identität geheim hält und anscheinend seit 9 Jahren kein Lebenszeichen mehr von sich gab. So müssen wir das Schlimmste befürchten. Ich möchte trotzdem fragen: Nachdem sich hier 2 Pläne des nördlichsten Jennyberg-Luftschutzstollens finden, hat vielleicht jemand Pläne auch der anderen (südlicheren) Stollen? Meine Kontaktdaten findet ihr über Google auf meiner Homepage.

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